Liebe Charis,
ich finde Bild und Idee wirklich gut, aber die Ausfführung ist mir etwas zu maniriert. Wenn ich es z.B. so lese, finde ich es viel schöner (geschmacksache?)
Noch immer trage ich deine Münze an meiner Brust.
Sie hat die Ketten nicht gesprengt.
Allein unser Lächeln ist in den Wangenfurchen
mit den Tränen längst zerronnen.
Längst, seit vielen Monden, liegen die Worte
an fernen Orten begraben: Küsse, Liebe, Leid.
Noch immer spielt am Eck der Zigeuner das wehe Lied.
Ich werfe ihm die Münze hin – und gehe.
Liebe Grüße
Thomas