Hi, Curd!
Sehr gelungen! Ein paar Kleinigkeiten:
Ich muss alleine in der Laube sitzen,
Während die Wangen mir vor Sehnsucht glühen; "Während muss hier bei unbetontem Auftakt unnatürlich betont werden. Alternative: "Dieweil..." - Schöner: "Die Wangen wollen mir vor Sehnsucht glühen;"
Vorbei die Zeiten, da mir Rosen blühen Komma am Zeilenende.
Und auch am Himmel fehlt das Sternenblitzen.
Er bist am Morgen, still von mir gegangen, "Er ist...", kein Komma nach "Morgen".
Zurück ans Meer, mit seiner milden Kühle, Kein Komma nach "Meer".
Doch ich bin einsam in des Sommers Schwüle Komma am Zeilenende.
Und in dem Herzen brennt wildes Verlangen. "in dem" wirkt umständlich, "wildes" unnatürlich betont. Alternative: "Und in mein Herzeschlagen wächst Verlangen."
Wird meine Seele wieder Glück erleben, Indifferente Betonung am Zeilenbeginn, lässt sich aber solala hinbiegen.
Mit neuer Liebe, wie in Frühlingstagen Entweder Komma nach "Liebe" entfernen oder Komma am Zeilenende hinzufügen.
Und Treue fühlen, die nicht mehr vergeht?
Werde ich wieder wie auf Wolken schweben, "Werde" unnatürlich betont bei unbetontem Auftakt. Alternative: "Und darf ich wieder..."
Wenn sich die Herzen gegenseitig tragen Komma am Zeilenende.
Und wir nur für das Glück des andren leben? "andern" melodischer.
© Curd Belesos 25.08.2014
Sehr gern gelesen und bearbeitet! Nimm, was dir brauchbar erscheint!
LG, eKy