Der Fürst der Finsternis

[Pit Bull]

Die Welt ist kalt um Mitternacht,
bewacht vom Heer der Schatten.
Sie sind der Feind des Zwielichts und
vermehren sich wie Ratten.

Dann plötzlich wacht er auf, der Fürst,
bei einem Fetzen Licht.
Sein Federkleid – das tödlich blitzt -
die Finsternis durchbricht.

Er stürzt den Mond von seinem Thron,
die Sterne explodieren.
Das Heer der Schatten tanzt dazu,
beginnt zu applaudieren.

Der Fürst des Chaos ist brutal,
er ist das pure Grauen.
Er jagt die guten Seelen fort
mit seinen spitzen Klauen.

Im Morgengrau hört man Geschrei -
vorbei ist alle Pein.
Der Fürst der Nacht zerfällt zu Staub
im dämmerlichten Schein.

[Seeräuber-Jenny]

Hallo Pitti,

ein mächtiger, ein unheimlicher Fürst, in kraftvollen Versen besungen. Mächtig, und doch ist auch er nur Staub.

Gern gelesen.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny

[cyparis]

Lieber Pit Bull,

s e h r  bildhaft! Wäre ich Maler, ich möchte die Strophen illustrieren.
Ich mag das Wort "Kopfkino" nicht, aber hier trifft es.
Eine Chimäre aus Vampyr, Drache und Harpye (der Federn wegen) steigt vor mir auf.
Ein Alptraum?

Interessantes Reimschema!


Ich bin beeindruckt:

Cyparis
mit Gruß

[Schwager]

Hab kurz mit ihm die Nacht verbracht
Mit dem besagten Fürst der Nacht
Doch dann floh er, ich hab gelacht
Nachdem ich´s Licht hab angemacht

[Pit Bull]

Hallo Ihr drei,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen.  

So nach und nach ziehe ich meine Gedichte hier rüber, damit sie hier auch ALLE lesen können.

VG Pitti

[cyparis]

Das ist shr zu begrüßen und nicht nur ich werde mich darüber freuen!

[Schwager]

Hallo Ihr drei,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen.  

So nach und nach ziehe ich meine Gedichte hier rüber, damit sie hier auch ALLE lesen können.

VG Pitti

Gute Idee. Werd ich jetzt auch machen.
Basbi der Schwager