Wie Schimmerperlen auf der Schnur
sind die Gedanken aufgereiht
und in erlesnem Glanze nur
dem einen Menschen stets geweiht.
Im Innern fließt mir ein Verlangen,
ich spüre es als stilles Weinen,
bin im Mysterium gefangen,
dem zauberhaften Bann der Einen.
Wie silberzartes Mondenlicht,
ist ihr fragiles Lächeln mir.
Ich bange, dass es je zerbricht,
ich jene Kostbarkeit verlier.
In ihrer klaren Augen Tiefe
kann ich bis in die Seele sehen.
Mir ist, als ob dort etwas schliefe,
umgarnt von einem leisen Flehen
nach einem sanft Geborgensein,
dass eine Hand die ihre greift,
sie nicht mehr lässt, tagaus, tagein,
auf dass ein Wir in Liebe reift.