Dieses Gedicht ist einfach nur absolut meisterhaft, ganz genauso, wie es da steht. Weil es zwar alle geschilderten Momentaufnahmen zulässt, wenn man dann aber zurück und zu Ende denkt, dann bleibt im Ergebnis genau das, was der Autor im Kommentar selbst beschreibt - und ich denke, ganz genauso isses wohl gewollt, deshalb (u.a) fängt es wohl auch mit dem Schmetterling an.
Ich habe mir neulich schon die Frage gestellt, beim Ersten lesen, ob das noch gesund sein kann, in acht Zeilen so viele Richtungen einzubauen und tatsächlich auch zu verarbeiten - da muss es einem doch das Hirn zerfetzen
!
Ist ja eigentlich im Gedicht schon alles gesagt, ohne Raupe eben kein Schmetterling. Und Blumen sind eben auch da, um von Raupen gefressen zu werden. Außerdem wachsen sie nach - und wenn's vielleicht die einzige Blume ist, die die Raupe hat, zwischen ganz viel Getrampel - und dann ist eben noch die Yin und Yang Sichtweise, dass es nicht eine Raupe UND ein Schmetterling sind, sondern ein Tier, dass mal Raupe und mal Schmetterling ist... Wie Yin und Yang eben...