Der Mensch gefällt sich, einem Gottgedanken
sein Welterklären blindlings zu verschreiben,
Jahrtausende im Irrtum zu verbleiben,
bis Dornen sich um die Ruine ranken,
die vom Verstande bleibt, der ohne Schranken
sich auftun könnte, Kräfte zu beschreiben,
die seine Welt in Wirklichkeit betreiben.
So viele Schatten, die der Zeit entsanken,
beschwor er schon vergebens, ihn zu leiten.
So vieles opfert er an Kostbarkeiten
devot den Götzen, seinen stummen Bildern.
Der reinsten Wahrheit ungenutzte Samen
verwirft er blind in seines Gottes Namen -
kein schlichter Vers kann soviel Dummheit schildern!