Autor Thema: Die Weigerung der Nagelschere  (Gelesen 804 mal)

Ingo Baumgartner

Die Weigerung der Nagelschere
« am: April 01, 2014, 11:04:44 »

Eine Nagelschere wollte
(stehl den Reim) bei Witwe Bolte
nicht mehr eine solche sein,
Finger ja - doch Zehe nein.

Grund war nicht Geruchsempfinden,
dieses könnt sie überwinden.
Furcht war’s um den guten Ruf,
Boltes Zehe glich dem Huf.

Typisch für die Nagelscheren.
Dieses freche Aufbegehren
halte ich für infantil,
nicht begründbar, ohne Stil.

« Letzte Änderung: April 01, 2014, 13:36:34 von Ingo Baumgartner »

Erich Kykal

Re:Die Weigerung der Nagelschere
« Antwort #1 am: April 01, 2014, 13:05:27 »
Hi, Ingo!

Frechheit - immer diese Drückeberger! Anstatt edlen Gemüts im Felde der Verhornung heldenhaft zu fallen, wünscht sie sich ein friedliches Leben mit zierlichen Damenhändchen... ;D WIR sind da ja GANZ anders!!! ;)

S2Z1 - das "nicht" hat ein "s" zuviel.

Sehr gern gelesen!

LG, eKy (nagelschneidend...)
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

cyparis

Re:Die Weigerung der Nagelschere
« Antwort #2 am: April 01, 2014, 17:38:32 »
Hahahaha!
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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