Vergiss dein Leben, dein Bemühen: Das Gemeine,
das dir tagtäglich auf den Augenlidern lastet,
den zähen Sumpf, in dem dein Aufbegehren fastet,
bis nichts mehr bleibt als nur verwesende Gebeine!
Vergiss den Narrentanz der Eitelkeiten. Tausche
das glatte Glanzparkett der ewig Angepassten
mit etwas Wahnsinn! Lerne wieder auszurasten,
und wenn dein Innerstes dir singt, so lausche, lausche!
Vergiss die Lieder niemals, die es zärtlich flötet,
wenn du dich selber lebst und nicht dein Wohlbetragen
dich was zu denken wissen lässt und was zu sagen,
da sie dich lehren können, was dein Träumen tötet!