Wie die Tropfen einer Impression
Aus der Musik von dem Klavier,
Und größer als der Arbeit Lohn,
Ausgenommen das schaffende Tier,
Die Tiere, die sich erfreun, zu Morgen, zu Nacht!
Die Engel begleiten sie, sie halten Wacht,
Schicken sanft die größten Stürme auf die Wege,
Denn beide sind sie vereint, als Funken, die rege
Spielen und sich umschlingen,
Schweifen sie fort und singen:
»Wir trennen uns im Kampfe nicht, und jedes Wesen
Erhält den gleichen Schutz, welches wir freundlich erlesen,
Wo wir an ähnlich umflossenen Gestaden
Einen schönen Geist, ein rechtes Herz erraten.«,
Sind die Grüße aus dem Liebesreich,
Sie heben ein leises Zirpen aus dem Teich;
Wie hältst du, Natur, die Welt gefangen –
Wie machst du sie frei im Begegnen der Wangen,
Wenn alles nur noch glüht, von einem Schleier umsäumt,
Wo nicht mehr der Blinde vergebens die Lichter erträumt,
Da kann nichts Böses hingelangen,
Du setzt, gar ohne Wissen,
In Vergänglichkeit das Sorgen, und Kriegen, und Bangen..,
Die Liebenden weißt du mit andrem, mit dem Gegenteil
Zu behüten,
Größer als einer unerhaben Freude lange Weil,
Aus der der Groll, der Krieg und alles Wüten
Schöpfet, ist der Grund! Da steigt der Stern
Und im Licht erscheint kein andres Licht mehr fern..,
Eine heilige Strecke – sie weiß um kein Ende
Des Erfreuens am himmlischen Bande,
Dieser Himmel muss sich nicht bemühn, zu steigen,
Ich suche tiefer, unter den Zweigen,
Unter der Wiesen süßem Schlummer,
Wo doch der Gram versteckt, der Kummer,
Wo doch die Hölle sein müsse,
Und sehe die Käfer wie einen Sternenschimmer
Steigen und steigen, sie bringen die Küsse…