Die Wipfelreihe dort am Horizont,
ein Scherenschnitt aus schwarzem Tonpapier,
zeigt Unheil dräuend, wo der Windgeist wohnt,
der Wetterhexen trübes Nachtquartier.
Erst stellt sich Wolkenflaum am Bergkamm ein,
dann schwärzt die Regenwatte ihr Gesicht.
Die Luft rührt um, es flieht der letzte Schein,
ein erster Ast der stolzen Tanne bricht.
Nun tobt es, Donner ängstigt mehr als Blitz.
Ein Ase führt die Feuerrosse vor.
Er lenkt das Viergespann vom hohen Sitz
und schließt mit Trutz das kleinste Sonnentor.
Das Spiel der Trolle mit dem Hagelball
schürt bittre Ängste auf der freien Flur.
Man weiß jedoch, nach Eis und Wasserschwall
regiert die edle Seite der Natur.