Hallo Erich,
danke für Dein Lob und die Tipps!
Das Komma war ein übersehenes Überbleibsel einer Änderung. (Nicht dass Du denkst, jetzt weiß er überhaupt nicht mehr, wo Kommata hingehören.
)
"Des Vergessens leichte Beute", das ich so unlyrisch nicht finde um es nicht in diesem Text zu verwenden, kann ich der gewollten Aussage wegen nicht in ein "bereuen" umwandeln; mit Reue hat dies alles gar nichts zu tun. Das lass ich halt jetzt mal so.
Die anderen Vorschläge hab ich übernommen weil ich auch finde, dass es so besser klingt.
Besten Dank nochmal und herzliche Grüße!
Galapapa
Liebe Daisy,
danke für Dein Lob! Ich freue mich, dass ich Dich mit meinen Texten immer wieder berühren kann.
Den Inhalt kann man auf verschiedene Weise interpretieren. Man kann z.B. auch an einen dementen Patienten denken, der ein einem Schwanken zwischen Erinnern und Vergessen, oft auch in Wut über die eigene Unzulänglichkeit, irgendwann ganz in eine neue Welt abtaucht, eine Welt, die für Außenstehende dann unerreichbar ist.
Ich habe beobachtet, dass dieser Prozess für den Betroffenen scheinbar gar nicht unangenehm ist, sondern fast wie eine Erlösung.
So betrachtet bekommt der Text ein ganz anderes Gesicht.
Danke nochmal und ganz liebe Grüße!
Galapapa