Ich steh im Tanz aus tausenden Partikeln
in öden Speichern flimmernd da im Licht.
Ich senke mich, die Dinge einzuwickeln,
nun dösen sie, bedeckt von meiner Schicht.
Ich lieg auf Plätzen, wo nach heißen Tagen,
wenn plötzlich starker Regen niederrauscht,
mein Duft sich hebt, erquickend fortgetragen
durch alle Straßen, die wie ausgetauscht.
Und bricht der Tod dich einst, du sollst doch leben.
Die Form zerfällt. Nun werde ich daraus.
Es trägt der Wind mich, lässt dich schweben
und streut dich fruchtbar über allem aus.
(aus dem Fundus)