Und hier nun das ganze Gedicht:
Ich weiß wohl, was soll es bedeuten,
dass ich so fröhlich bin.
Ein Tanz aus ur-alten Zeiten
der geht mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und befeuchtet,
und ruhig fließet die Sûre.
Die Turm-Uhr der Kirche leuchtet,
da öffnen die Tänzer die Tür.
In Echternach ist Prozession,
ein schräges Freudenfest!
Man hüpft und lacht für Gotteslohn
und das ist wohl das Best.
Halb Luxemburg marschieret
und spielt ein Lied dabei.
Das hat eine wundersame
gewalt'ge Melodei.
Die Menschen in hellen Hemden
ergreift es mit süßem Weh.
Sie achten nicht der Fremden,
sie tanzen und lachen. Juch-he!
Ich glaube am Ende trinken
sie Bofferding-Bier vom Hahn.
Und das hat mit seinem Winken
Sankt Willibrord getan!
Sankt Willibrord wir danken
für diesen schönen Tanz.
Sein Hüpfen und sein Wanken
erfreut die Seele ganz.