Und wieder ziehst du mich in deine Kreise,
legst meinem Willen enge Fesseln an;
du dirigierst mein Tun auf eine Weise,
die ich schon längst nicht mehr ertragen kann.
Wie immer führst du mich an kurzer Leine,
die mir verhassten, ewig gleichen Pfade
beharrlich über graue, raue Steine:
Bergauf, bergab, im Kreis - doch nie gerade.
Und wieder suchst du mich an dich zu binden,
doch meine Seele hat sich nun befreit.
Ich mach mich endlich auf, mich selbst zu finden.
Für jeden neuen Weg bin ich bereit!