So geht sie heimzu nach getanem Werke,
kommt wie ein Harfenton in einem Lied
an mir vorüber. Wer sie schreiten sieht,
gewahrt ein Bild der Anmut und der Stärke.
Sie weiß, dass ich ihr Einzigsein bemerke -
dass wie ein Wunder sie der Welt geschieht.
Doch weil sie keine Miene je verzieht,
kein Lächeln schenkt, das einen Blick bestärke,
geht sie vorüber auch - wie jede Stunde,
gleich einer Welle, die am Strand versandet.
Ist sie auch wunderschön von Angesicht,
so schlägt sie doch dem Herzen keine Wunde.
An jenem Ufer, wo sein Pochen bricht,
ist nichts von ihrem Wesen angelandet.