Da eben du zu vollem Herz und Wesen
erblühtest in den Zeilen deiner Werke
so voller Schmelz und Melodie der Stärke,
als hättest du das Buch der Welt gelesen -
da grade gingst du, und dein ganzes Werden,
das noch so viel und Größeres versprochen,
ist scheu aus aller Hoffnung weggebrochen
und lässt uns ärmer hier zurück auf Erden -
und reicher doch zugleich ob allen dessen,
was uns an Schönem deine Verse zeigen,
daran wir wachsen und uns schüchtern messen.
Lässt Trauer auch so manche Seele schweigen -
wir werden diese Freude nie vergessen,
das große Lied in deiner Worte Reigen!