Und wieder hat sein Wille weltentsunken
die reife Frucht der Phantasie geschält,
um zu vergessen, was sein Leben quält,
und wo ihm Leid vom Rande zugewunken.
Ein Tropfen Zeit, er wurde ausgetrunken,
der Tag gelebt, erschöpft und angezählt.
Allein, was all sein Dasein täglich stählt
sind seiner Traumgebilde zarte Funken.
Dort ist er frei, ihm trocknet jede Zähre,
und was ihn hindert, es ist rasch besiegt.
Dort ist das Wahre auch das Ungefähre,
wo solcher Segen in Gedanken liegt
und eine Seele sich vertraut und fliegt.
Dort darf er sein, was er so gerne wäre.