Liebe Seeräuber-Jenny !
schon seinerzeit, als Joannides seine schreckliche Macht bekam, tat mir um Griechenland das Herz weh.
Was später kam, wurde mehr und mehr zum demokratischen Sumpf.
Das antike Hellas, das ich nur noch in der Literatur mit der Seele suchen kann, wird es wohl nie wieder geben, zu sehr hat Vermischung gewirkt.
Trotzdem ist und bleibt Hellas die Wiege der Kultur, ohne sie wäre ein Volk der Dichter und Denker nie erwacht.
Aber aktuell:
Ein sehr schwieriges Thema, das ich besorgt in den (wenigen informativen) Medien verfolge.
Es wird sich zeigen, wie belastbar die EU ist und ob nicht doch noch andere EU-Staaten in diesen Strudel mit hineingezogen werden, damit die Schmarotzer weiterhin Wasser abgraben können.
Bisher hat Papandreou einen schmerzhaften (für Griechenland), aber mutigen Schritt getan.
Ich hoffe sehr, daß dieses Land nicht seinem Bankrott überlassen wird, auch wenn die Zeichen bedenklich sind.
Ach ja, und noch etwas:
Du hast das gut in Verse gefaßt.
Nur das "sanft" in der ersten Strophe gefällt mir nicht so sehr. Ich hätte mir etwas
stärkeres
vorgestellt.
Ganz lieben Gruß
von
cyparis
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