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die Lyrik-Wiese
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Autor
Thema: Poet (Gelesen 1061 mal)
Erman
Information
Wald- und Wiesenlyriker
Beiträge:
88
Meine Gedichte/Themen
Poet
«
am:
Januar 21, 2013, 15:47:32 »
Ich erheitere die Nacht noch unter die Erde.
Der Wind entstieg aus zarter Pflanze,
aus dieser Unterwelt wo Fackel und Vogel
nie einwandern.
Unentdeckte Lichtungen des Blutes
und sandigen Mittags habe ich verschmerzt,
doch das warme Brot deines Namens, liegt in Lethargie.
Vögel zwischen Altaraufsatz - Bewacher.
Erde über meinem eingeschlafenen Verstand,
während Blatt für Blatt der Wald stirbt,
versteckt in einem Kuss, ein Kind leidet -
Morgen geboren.
Der Wind soll sich mit den Pflanzen aufwickeln,
Steine sollen auf unsichtbarer Kreuzung einschlagen.
Nur, wird sie auf dem Skelett
mein Lächeln erkennen?
«
Letzte Änderung: Januar 21, 2013, 15:52:21 von Erman
»
Gespeichert
Ein Lächeln zeigt die einzig ungerade Linie,
die viele Dinge gerade biegen kann. - Erman
cyparis
Information
Meister der wiesenhaften Wortspiele
Administrator
Beiträge:
9629
Meine Gedichte/Themen
Re:Poet
«
Antwort #1 am:
Januar 21, 2013, 19:05:45 »
Lieber Erman,
auch hier habe ich einige konstruktive Anregungen im Kopf, um dem Gedicht ein sprachlich glatteres Gewand zu präsentieren.
Wie immer:
Laß mir etwas Zeit, bitte.
Ganz herzlichen Gruß
von
cyparis
Gespeichert
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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