Lieber cyparis,
''manchmal, Liebste, aus meinen eigenen Augen.''
du kannst meine Gedanken lesen.
Genau das wolle ich schreiben, doch ich war bereits so sehr mit der dritten Strophe beschäftigt, dass ich es kaum wahrnahm, wie ich diesen Satz formuliert habe.
Hab vielen dank für die Verfeinerung!
Viele liebe Grüße
Erman
Wir sind nicht aus Liebe auf diese Welt gekommen.
Weinen werde ich in der Stunde, wenn es niemanden gibt, der dich liebt.
Noch gibt es Wahrheiten, die schmerzen – Lieben.
Wegen mir wirst du nie, nie weinen.
Wir haben uns nie getroffen, wir fanden nicht die Zeit,
dass du meine Augen küsst, meine Hände streichelst,
denn ich habe meinen Kummer mit fremden Tränen befeuchtet,
manchmal, Liebste, aus meinen eigenen Augen.
Ah! Marie, wenn die Engel mit den Störchen Flügel brächten
und die Götter mehr Zeit hätten …
Marie, denk nur, wären wir alle unter ewigen Sternen geboren …
Doch die Jahre rinnen an den Wangen hinunter,
nur Frühlingswinde stillen manchmal die Sehnsucht.
Gibt es für dich das allerliebste Heilmittel,
dessen Blicke Dir die Freude bringen?
Heute habe ich keine Kraft mehr, mich wieder in dich zu verlieben.
Ich will heute, wie immer, nur nach Dir suchen -
unter welchem Stern du jetzt auch sein magst.