Bevor mein blanker Wille uns entzweite,
Roch mir die starke Freundeshand so gut,
Und ich erlaubte mir, sie fest zu halten.
Des Lebens schriller Ruf ließ mich erkalten,
Entrissen war mir bald ihr warmes Blut,
Rief mich die Welt doch gar so jäh ins Weite.
Ins bunte Dasein bin ich hingegangen,
Mich dort zu finden und mein Glück zu fangen.
Glück aber ist ein unentschlossner Gast!
Ein wenig nur davon macht nicht zufrieden,
Im Übermaße sind wir arrogant.
So habe ich nach Jahren doch erkannt:
Treu bleibe einem Freund, der dir beschieden -
Es trägt sich leichter an geteilter Last!