Lieber Martin,
vielen dank fürs Lesen und Kommentieren.
Ich freue mich, dass du für dich Ansprechbares finden konntest. Ich danke dir auch für dein wachsames Auge für ''
Stimmen''.
Zu Ernsthaftigkeit und Melancholie: Ich schreibe je nach Stimmungslage, wie ich mich gerade fühle und denke in meiner Lyrik ist beides zu finden.
Füllwörter versuche ich zu umgehen, mag ich irgendwie nicht, lässt sich aber manchmal nicht vermeiden.
Lieben Gruß
Erman
Frag nicht mehr, warum ich dich küsse.
Frage nur warum das Gras wächst
und warum das Meer unruhig ist.
Frag woher der Sommerwind kommt,
und wer mit weißem Schiff die Träume steuert,
wenn die Nacht ihren Schatten über dem Licht aufdeckt.
Frag nicht, warum mein seltsames Herz dich liebt.
Weißt du, woher die Korallen am Grund des Ozeans kommen?
Die Wellen erzählen von schlafender Schönheit,
doch du lebst entfernt von den Stimmen der Wellen.
Deine Gedanken sind steile Höhen,
an denen mein Leben vergebens zerschellt.
Frag nicht warum ich dich noch Liebe.
Tritt an mich heran! Traurig ist mein Herz.
Du und der Mond:
Zwei unerreichbare Blumen