Mit dem Aufbruch zu uns selbst
verurteilen wir uns zur Entfremdung,
bewusst.
Manchmal befürchte ich, ich könnte es lieben,
genauso, wie ich es weiß,
die noch mehr geneigten Fruchtbäume der Freuden zu lieben.
In der Verdrängtheit sammle ich Bilder:
Bilder der Stimmen, Bilder, Bilder, Bilder - der Geschehnisse.
Mit der dünnen Linie des Traums flechte ich Umrisse,
füttere Düfte verschiedener und vergangener Lieben.
In zarten Urnen,
mit den Farben der Zwetschgen-Bäume
lackiert, wie in Honig eingetaucht.
Das Herz ist ein Museum seltener Werte.
Manchmal sind die Nächte eng wie die Haut.
Ich, der Maler der inneren Mauern.
Ich, der auf sprödem Gerüst der Erinnerung
seine vernachlässigten Fassaden bemalt,
belebt in sich die gefleckten Nichteigenschaften,
schmückt die Kapelle der Nachhaltigkeit für seinen toten Traum.
Wie die trauerende Mutter ihr totes Kind,
lege ich die verstorbene Natur auf mein Bett. Jene blaue Rose.
Eingemauert unter Glasfresken habe ich meine einzige Ikone.
Blaue Augen, die Trauer schweigen.
Auf wen blicken sie nun?
Mitten im Traum hat sie mich ausgeträumt.
Mitten in der Wahrheit riss die Nabelschnur.
Großvaters Taschenuhr -
stehen geblieben auf der Ewigkeit.
Verbrannter Olivenzweig, im Rauch die Tage und Jahre verbunden
mit dem Duft meiner Vergänglichkeit. Mutters Brot hat sie geteilt
und all meine Liebe zerfiel zu Körnchen.
Ich, Maler der vergessenen Mauern,
male die tote Natur, die lebt.
Dann bin ich aus Luft,
die irgendwo ist und war.