Wo schon die Kunde kam vom Rätsel der Klage an mangelnder Beschwingtheit in unseren Gesellschaften heutzutage,
erinnere ich mich dieses trostlosen Fadens.
Wie übrigens Lady Anneliese solch harmlose Stückchen, Chopin und dergleichen, ans Herz binden konnte, ist mir ein Alpdruck.
Fast könnte man sich das Wort anmaßen, dass es doch geschlechtliche Unterschiede gibt, Kunst und Leben zusammenzubringen.
Die niedlich geratene Kantate "Ich steh mit einem Fuß im Grabe" war letzten oder vorletzten Sonntag dran im - wie nennt es sich denn nochmals,
Kirchenliederrhythmus, Glaubensmusikprogramm? Augenblicklich liegts mir auf der Zunge.....
Jedenfalls: sehr passende Sache....
Das instrumentale Adagio lässt sich vielleicht als Beispiel für gelegentliche Unzulänglichkeit der Worte nehmen.
Eine Entrücktheit ist es nicht wirklich.
Ein Gejammer natürlich schon gar nicht, falls jemand diese hanebüchene Idee hätte.
Eher ein anmutiger Streifgang durch einen herbstlichen Nebel,
in welchem weder Drachengeschöpfe noch unheilsvolle Dinge mehr verschleiert warten.
"Bald fällt der kranke Leib hinab" --- so ist es getan und der nächste Leib von mir ist der Mercedes.