lieber ingo,
es liegt wohl daran, dass der mensch dem allzuvielen einfach nicht gewachsen ist:
den einen, letzten strahl am abend kann er noch in seiner schönheit erfassen - die vielen hellen mittagsstrahlen blenden ihn nur.
abgesehen davon sind wir eine verschwenderische spezies: erst, wenn etwas zur neige geht, erkennen wir, was uns daran so kostbar war.
fein eingefangen in wenigen, präzise gesetzten worten!
liebe grüße, larin