Autor Thema: Jenseits  (Gelesen 1164 mal)

cyparis

Jenseits
« am: Februar 04, 2012, 09:17:13 »
Du warst mein Teil und bist es noch,
mag auch der Marmor Dich bedecken.
Zu Dir kann ich im Traum die Hände recken
und wähnen, hoffen: Ja! Hier bist Du doch!

Der neue Tag bringt mir ein altes Joch.
Die Schulter mag sich nicht mehr strecken.
Was soll mir Anemones Necken?
Vorbei die Stunde, da ich waldlings kroch.

D u bist daheim. Dich stören keine Stufen.
Den letzten Schritt hast Du vor mir getan
entgegen meinem Flehen.

Wie wird das Wiedersehen?
Ich sah's im Traum, im wahren Wahn.
Du hast nach mir, ich hab nach Dir gerufen.


(c)
03.02.2012


angeregt von einem anderen Poeten
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Knacki

Re:Jenseits
« Antwort #1 am: Februar 05, 2012, 09:49:44 »
Hallo Cypa

wer dich kennt, derglaubt zu wissen für wen die Zeilen geschrieben wurden

nachdenkliche Grüße
der Knacki
Ich bin ein Niemand.
Niemand ist perfekt.
Also .....

cyparis

Re:Jenseits
« Antwort #2 am: Februar 05, 2012, 11:16:03 »
Ja, lieber Knacki, die "Adresse" ist immer die gleiche.

Dir und Krümel einen wunderschönen Sonn(en)tag!

Liebe Grüße
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
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