Autor Thema: Widerstand zwecklos  (Gelesen 960 mal)

Makaveli

  • Gast
Widerstand zwecklos
« am: November 23, 2011, 16:50:29 »
Einsam fliegt ein Teppich durch die Wolken
wo wir gestern noch Träume molken
reibt einsam die Hand nun an der Lampe
verlassen steh´ ich vor der Rampe

Träume einsam meinen Traum vom Fliegen
von den Welten, die dahinter liegen
träume einsam meinen Traum vom Siegen
dich sicher hier im Arm zu wiegen

Seh´s vor mir steh´n, dass güld´ne Ganze
sehe blitzend Augen in dem Glanze
es steht wie starr vor mir, in seiner Kälte
kein Wort, dass meine Nacht erhellte

Doch ich reibe unbehelligt, einfach weiter
die Trauer macht mich oft gar heiter
kann nicht aufhören, muss dich berühren
lass´ die warmen Finger Feder führen

Du lehrst mir so streng, was ich vermisse
gabst mir erst Sinn, für das Gewisse
selbst´s Gold in der Hand reizt mich nicht
spiegelt im Glanze nur dein Gesicht

cyparis

Re:Widerstand zwecklos
« Antwort #1 am: Dezember 21, 2011, 07:56:57 »
So wünscht sich Aladin
zu seiner "Wunder"- Freundin hin....


Schön gemacht!


LG
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Makaveli

  • Gast
Re:Widerstand zwecklos
« Antwort #2 am: Januar 08, 2012, 19:12:40 »
Danke. Aber hier hatte ich, weil für mich das Thema eigentlich abgehakt ist in anderen Gedichten auch, die Gutste nicht im Sinn, die ich hier mehrfach ansprach. Das geht mir bei vielen Menschen so, leider. Ich glaube nicht nur mir. Nah, ja. Nähe? Eher naja. Das ist aber wohl auch und gerade ein Problem unserer Generation.

Peace