Kätzchen, schwarzes, wunderbares,
in die Weichheit deines Haares
schmiege ich mein Angesicht.
Pfötchen, sanftes, birgst du Krallen,
lauernd, hinterm Wohlgefallen?
Kratz mich nicht!
Liebchen, schnurre, sei gewogen
mir und meinem Liebesdrang!
Ich hab’s nötig! Sei erbötig!
Seit du bei mir eingezogen,
wächst die Neigung, still und stetig,
dich zu kosen, stundenlang!
Hast dich in mein Herz geschlichen,
leise, so wie in das Haus.
Warst schon Gast in manchen Küchen –
Mit der Welt kennst du dich aus!
Kätzchen, schwarzes, wunderbares –
Welcher Wind trieb dich zu mir?
Ahn’ ich’s doch: Ein Wunder war es!
Jetzt gehöre ich wohl dir.