Autor Thema: Traumgold  (Gelesen 1189 mal)

a.c.larin

  • Gast
Traumgold
« am: August 25, 2011, 19:42:45 »
Da ich dich hielt in meinen Armen
mögest du in lichten, warmen
Träumen, die dich wiegen, ruhn.

In der Liebe tiefstem Grunde
formte sich die silbrig-runde
Perle, füllt die Muschel nun.

Mit dem Ende ihrer Leere
schwebt in Leichtigkeit das Schwere,
voll umherzt -

und die Saaten übler Taten
werden dennoch gut geraten,
da in Lieb' gebunden, ausgemerzt.

Was im Innern sich gefunden
lebt nun frei, der Qual entwunden,
selig wie im Tanz -

und es löse sich das Böse,
ohne Bangen und Getöse,
werde fließend Klang und Lichterglanz.

Guenter Mehlhorn

Re:Traumgold
« Antwort #1 am: August 26, 2011, 17:56:13 »
Ach Du wundersames Wesen,
habe dein Gedicht gelesen.
Denk, ich werde von genesen.(Hi)

Günter.
Reich ist, wer Zeit zum Vertrödeln hat.Mein 2. bis 22. Buch MENSCH MEIER könnt ihr kostenlos, auch als e-books, über meine eigene Homepage (siehe mein PROFIL) laden.Auf youtube 5 Videos unter: guentermehlhorn.
(GRAF von und zu KOKS von der GASANSTALT-BERLIN-BRANDENBURG-SACHSEN-POMMERN-SPITZBERGEN)

a.c.larin

  • Gast
Re:Traumgold
« Antwort #2 am: August 26, 2011, 18:36:09 »
na, dann hab ich ja nicht ganz umsonst gedichtet!    :D

cyparis

Re:Traumgold
« Antwort #3 am: September 01, 2011, 09:04:31 »
Liebe larin,

dies ist ein wahrer Schatz der Liebe!
wie anrührend!
Ich habe die gleichen Empfindungen, aber ich kann sie nicht so schön ausdrücken wie Du.


Lieben Gruß
von
cyparis



PS
Ich vermisse ein Komma
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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