Hi, Anne!
Ich habe den Tag vertan! - Schönes Akrostichon!
Dunkles waberte in mir. Zeile zu kurz.
Ich fror, obgleich die Sonne schien.
Elend hieß der Tagbeginn. Reimt sich wenigstens einigermaßen mit "schien".
Mut in mir? Gar Hoffen schier? Verständlicher so, auch metrisch runder.
Prall gefüllt im Anbeginn, Zeile war zu lang.
Elend ist, was heut ich bin. Reim auf "Anbeginn.". So bleibt kein loses Ende.
Rose ist vom Rost zerfressen.
Dornen gibt sie, keinen Trost.
Innert bin ich mir vergessen. Zeile zu lang. Schöne alte Form: "Innert"!
Doppelt karg lieg ich im Frost. "Frost - Trost": Kurzes "o" - langes "o" - kein guter Reim. Alternativvorschlag: "Schicksal, grausam ausgelost!"
Ist mir solches angemessen? Metrisch passender, aber zu sehr die Aussage verändernd? Du entscheidest.
Alle Vorschläge nehmen Rücksicht auf dein Akrostichon. Nimm, was du magst.
Sehr gern gelesen. LG, eKy