Was die Winterstürme raunen,
wenn sie über Gipfel wehn,
sich in Böen, ihren Launen,
an den Wipfeln jäh vergehn?
Wie sie johlen, höhnisch lachen,
dennoch achtlos weiterziehn,
selbst wenn Bäume niederkrachen,
machtlos, ihnen zu entfliehn -
Wie die Winterstürme dröhnen,
spukend in der Dunkelheit,
bis die Wälder ächzend stöhnen:
Du erbarmungslose Zeit!
Nächtens ist mir bang geworden,
nur die Katze macht mir Mut
vor den eisig-wilden Horden!
Nahe an der Ofenglut
suchen wir uns zu erwärmen -
da ist noch ein wenig Licht!
Dieses Tosen, Brüllen, Lärmen:
Triffts uns - oder triffts uns nicht?
Beide warten wir nun bange,
teilen doch das gleiche Los:
Herz an Herz und Wang an Wange
legt der Sturm die Seelen bloß....