Hi Gum!
Der Unterschied liegt in der
freiwilligen Zurücknahme der eigenen Person, die dem Sklaven erotisches Vergnügen bereitet, die
freiwillige Auslieferung an einen fremden, alles bestimmenden Willen.
In einer funktioierenden Dom/Sub-Beziehung im BDSM.Bereich ist es im Grunde der Sklave, der die Macht hat. Er kann dank Safewort eine Session jederzeit beenden. Er kann bestimmen, wie weit der Dominator gehen darf.
Im 'normalen' Leben gibt es keine Safewörter in toxischen Beziehungen - siehe die erschreckende Anzahl von Femiziden! Hier herrscht der Beherrscher ohne jede Regel, ohne Zügel - und die Folgen solchen soziokuturellen Größenwahns sind deutlich sichtbar: Frauenhäuser, Frauen mit Sonnenbrillen im Supermarkt, Kinder, dei selbst das Prügeln lernen, weil sie in der Überzeugung aufwaxchsen, als 'gestendene Männer' das Recht zu haben, jede Opposition oder Kritik niederzuprügeln! Und weil Beziehungssache immer noch ein gesellschaftliches Tabu ist, mischt sich nach wie vor kaum ein Zeuge ein ...
Ehrlich: Da ist mir so ein aufgräumtes Herr-Sklave-Verhältnis nach zuvor bestimmten Regeln, die zu jedem Zeitpunkt neu verhandelt werden können, jederzeit lieber, ob als Dom oder Sub ...
LG, eKy