Mitunter ist das Glück so nah,
dass man im Unglück tappt.
Dann war sein langer Schatten da,
bevor es nach uns schnappt.
Doch plötzlich fühlen wir den Biss
und sind ihm einverleibt,
so dass von seinem Schattenriss
auf uns nichts übrigbleibt.
Schon schwimmen wir in seinem Blut
und fühlen uns zu Haus,
ja mehr noch, warm und leicht und gut -
dann scheidet es uns aus.
Und wieder macht der Schatten bang,
bis sich das Glück verläuft,
das Leben mit normalem Gang
die Tage auf uns häuft …