Wer kennt die Nacht der dräuenden Gedanken,
wo sich die Angst aus Dunkelheit entpuppte,
und sich nur Drachen, blutige, geschuppte,
aus wirren Träumen winden, die entsanken?
Wo Dornen sich um alte Schlösser ranken,
die ewig keine Zuversicht bewohnte,
und jeder Tag, der den Verfall betonte,
den Lebenswillen taumeln macht und wanken?
Was bleibt, was ein Bedauern noch belohnte
mit Aussicht auf ermattete Vergebung?
Der nimmermüde Geist, der sich nicht schonte,
verliert am Ende alles. Das abrupte
Finale tilgt die traurige Entlebung,
die aus dem Dasein in die Seele suppte.