Mir ist ein stiller, ungeteilter Raum gegeben
um meine Tage, die ich seltsam reglos bin
in stummer Gegenwart, darin mein leises Leben
sich nie ein Ende denkt und keinen Neubeginn.
So kann ich alle ungelebten Wunder schauen,
und weiche Träume werden mir darin zuteil.
Wer nicht zerstört, der braucht nicht wieder aufzubauen,
und wer nicht glauben muss, sucht auch kein Seelenheil.
Ein Gleichmaß wächst heran, aus dem mir Tage werden,
die ohne Zögern sind und ohne eitle Ziele,
und ich bewege mich darin, doch nichts auf Erden
und nichts in mir verbleibt, das nicht mit mir zerfiele.