Aus einem Weiß, das nichts verkündigt,
nur oben ist und tagerleuchtet,
fällt Schnee, der rein und unversündigt
den alten Schmutz der Welt befeuchtet.
Das kalte Kleid macht uns vergessen,
dass er noch da ist, immerzu,
und wir beschmutzen wie besessen
das reine Bild erneut im Nu,
als könnten wir es nicht ertragen,
dass etwas an den Dreck gemahnt,
wie um uns schweigend anzuklagen,
indem man ihn nicht sieht, nur ahnt.