Die Unerträglichkeit des Seins
Wenn er durch dunkle Nächte geistert,
fühlt er ein Mindersein, das ständig glüht,
doch niemals brennt - nur Tage meistert.
Wie ein Monolith, der übersäuert,
sich selbst ins Formalin hinunterzieht
und Taten hundertfach beteuert.
Wenn ein Besserwisser ständig frisst -
das Los von zügellosem Raffen -
er seinen Makel allzu gern vergisst.
Deshalb er niemals Sättigung erfährt
in seiner Kammer voller Waffen,
die alle das Papier nicht wert.