Hi Jen!
Man trauert wohl immer. Der Schmerz, zu Beginn ein scharfer des Verlustes, wird im Lauf der Zeit zu einer Art einhaltendem Gedenken, wann immer der Verstand die entsprechenden Erinnerungen berührt. Abgesehen davon hängt es von der dabei vorherrschenden Augenblicksverfassung des Gemütes ab, wie tief die Trauer noch schneidet. Das kann von einem versonnenen Lächeln bis zu neuerlichen Tränen reichen, selbst viele Jahre später.
Da ich als Charakter aber nicht sehr in Rückschau verhaftet bin, kommt derlei eher selten vor. Ich war eigentlich fast immer im Augenblick zu Hause, ohne große Pläne für mein Leben, die Zukunft, aber auch ohne große Reminiszenzen an das Gewesene. Ein Leben in der Gegenwart, allerdings praktisch fast ohne eigenen Antrieb, "etwas zu erreichen".
LG, eKy