Tiefblau umkränzt der Himmel Gipfel,
die herrisch aus dem Eise ragen,
dieweil die grünen Tannenwipfel
noch Puderzuckermäntel tragen,
umhüllt von Nebelschleiertuch.
Da wehen Winde, kalt und leise
und singen durch die Einsamkeit,
verwirbelt drehn sie letzte Kreise.
Heut Nacht gabs Sturm, es hat geschneit,
nun aber wich der Unbill Fluch.
Und wieder breitet sich ein Staunen
mit Ehrfurcht aus. Das Herz wird weit.
Die dunklen Wälder wispern, raunen:
Wer bist du, Mensch? All deine Launen
verstummen hier, in Ewigkeit....