Wie ist nur immer alles Schweigen
um mich und in mir selbst kein Laut,
die Luft steht still, der Himmel staut
nur Grau, um nichts von sich zu zeigen.
Stumm reift im Feld zwar manche Ähre,
weil sie nichts anderes vermag,
der Wald grünt fort ins Ungefähre,
doch ziel- und fühllos bleibt der Tag.
Ein Schmerz allein in meiner Seele
hat sich noch nicht ganz ausgeblüht.
Er summt in mir und sucht die Kehle -
dann taucht er unter im Gemüt…