Die "Fistel" ist so was Gemeines!
Was Ekelhaftes, tut auch weh.
Der böse Knoten hat nix Feines!
Daß er endlich rach vergeh,
fühlt man mit Zunge, lutscht daran,
daß sich die Beule leeren kann.
Man kommt mit Tropfen, Salbe und Essenzen
(möcht einfach nur was Gutes tun!),
spürt Zahnfleisch glatt und seidig glänzen
und kann darüber nicht mehr ruhn.
Man lutscht und lutscht, fühlt sich verratzt:
Bis diese Beule endlich wirklich platzt.
In der letzten Zeile der zweiten Strophe möcht ich das "deren" gegen "ihren" austauschen.
Aber das
hamströs
ist genial!
Oh, weia! - wie kann ich Dir das nachfühlen!
Ein sehr schmerzendes Gedicht,
prima in Verse gesetzt.
Liebe Genesungsgrüße
von
cyparis