Die Fernen flimmern über heißen Steinen,
die Gräser sind zu dürrem Braun verschmachtet,
und selbst das Schwarz, das diese Glut umnachtet,
ist ausgetrocknet und kann nicht mehr weinen.
Die Tage torkeln auf verstaubten Beinen
die Zeit entlang, die keines Lebens achtet,
und Seelen, euch, die ihr gefeit euch dachtet,
will keine Stunde mehr erträglich scheinen.
Die Blätter welken und zu viele fallen,
als wohnte schon ein kleiner Tod in allen
und wiese schon gen Herbst das letzte Zeichen.
Und kein Verheißen mag das Bild erreichen,
verheert, gezeichnet wie von grellen Krallen,
bis nur noch Knochen in der Sonne bleichen.