Hallo Erich,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar und vor allem für Deine metrische Analyse. Ich antworte erst jetzt, weil ich mich nochmals intensiv mit den Versen beschäftigt habe. Deine Kritik ist ja völlig berechtigt, wenn man nach der Forderung schreiben will, dass gereimte Gedichte ein gleichmäßiges Metrum (z.B. rein jambisch oder rein daktylisch) haben sollten. Diesen Anspruch wollte ich nicht einfach zurückweisen in der Manier vieler Hobbydichter, es ei eben die künstlerische Freiheit und genau so gewollt.
Nun habe ich es nicht geschafft, die Zeilen so umzubauen, dass ich eine regelmäßige Metrik erhalte ohne die Metaphern aufzugeben, die mir sehr wichtig sind. Daher belasse ich die Verse nun so, wie sie sind, in einer nicht schulgemäßen Metrik, die aber meiner Meinung nach auch nicht rhythmisch ungehobelt ist.
Lieber gummibaum,
auch Dir herzlichen Dank für den freundlichen Kommentar. Besonders über "ein schönes Gedicht" habe ich mich gefreut.
Lieber Sufnus,
herzlichen Dank für Deine ausführliche Besprechung der Metaphern. Ja, das "Tanzende" drängt sich, trotz des Fehlens von Musik, bei Schneeflocken einfach auf. Ich wollte nicht darauf verzichten, nur weil es als Metapher nicht gerade neu ist.
Liebe Grüße an Euch alle, AlteLyrikerin.