Ich erschrecke immer, wie viele wunderbare Werke ich bis noch unkommentiert gelassen habe... es ist immer so wenig Zeit und Raum dafür, weil so viel Unschönes (oder zuminest ästhetisch Nichtiges) aus dem Alltag die freie Sicht auf das Schöne verstellt.
Die Enjambements in S1 und der schöne Binnenreim in S2 tragen wohl zu dem herzerfreuenden Wohlklang der Verse bei, lieber gum... aber am besten gefällt mir eigentlich die letzte Strophe, die formal gar keine solchen Besonderheiten aufweist, mich aber doch sehr anrührt.
Wie gut, dass wir Dich hier auf der Wiese haben!
LG!
S.