Ich fühle dich auf meiner Haut,
auf meiner nackten Seele liegen!
So frisch und doch uralt vertraut
scheint, was uns neue Brücken baut
in unsrer Leiber Schmiegen.
Ich weiß so sehr um meine Angst,
dich einmal wieder zu verlieren,
die du zu mir wie Licht gelangst!
Die dunklen Geister, die du zwangst
in deinem mich Verführen,
sie wissen jetzt um deine Macht,
um diese zarte, himmlisch reine!
Versage meiner Mitternacht
dein Leuchten nie, das ihr nun lacht
wie dir vielleicht das meine.