So schreibt erneut der Dichter Zeilen,
weil er ja doch nicht anders kann:
Da frohe Stunden ihm enteilen,
schlägt ihn die Trübsal schon in Bann.
So furcht verdrossen er die Stirne
und quetscht heraus ein Herbstgedicht
aus dem novemberklammen Hirne,
das sich nun selber Mut zuspricht.
Und wie gebannt wir alle harren!
Die Zeit taugt nicht zum Mummenschanz.
Das Schicksal hält uns doch zum Narren:
Es windet keinen Siegerkranz.....
A ned grad heiter geworden, stell ich grad fest
passt aber zum wetter und auch sonst in die allgemeine stimmungslage.
erfrischend anders sind deine kurzen, sonettfreien zeilen!
ich mag sie.
lg, larin