Autor Thema: Islamophobie  (Gelesen 2856 mal)

a.c.larin

Re: Islamophobie
« Antwort #15 am: September 26, 2020, 15:24:47 »
Du meinst also
mit "besseren Gründen" wären Mord und Totschlag akzeptabler?

Ein gefährlicher Gedanke!
Denn "bessere Gründe" finden sich sofort.
Genau dieses Denken ist es ja, das zum Sich - eines - anderen- bemächtigen-Wollens führt.: die Meinungshoheit, die Deutungshoheit, das Sagen haben wollen, Recht haben wollen.....
überhaupt keine Religion nötig, weil: Alle wollen Recht haben!
Jeder will gewinnen. Der Kampf um die ersten Plätze ist hart.

Ich denke aber, die Zeit der reinen Religionskriege ist vorbei. Vielleicht gab es die auch nie, in Reinkultur.
Viel wahrscheinlicher sind doch Konflikte wegen handfester politischer und/oder wirtschaftlicher Interessen. Die Religion nimmt man dann bestenfalls als "moralisches Würzmittel" dazu.
Eigentlich steckt nichts Anderes hinter all dem als ein Kampf um Territorien ' - wie bei den Viechern......
In unseren Ursprüngen sind wir ja auch nix Anderes - und das bissel Großhirnrinde verpufft meist sehr schnell, wenn die Amygdala sich dazuschaltet.

Insoferne denke ich: Die einzige wirkliche Lösung liegt in der Selbstbeherrschung - wobei mir auch da das " herrsch" nicht gefällt.....

Lg, larin


Erich Kykal

Re: Islamophobie
« Antwort #16 am: September 26, 2020, 15:41:27 »
HI larin!

Bitte dreh mir nicht das Wort im Munde um. Natürlich gibt es keine "besseren Gründe" für Mord und Totschlag - nur solche, um Mord und Totschlag zu beenden, wenn alles andere versagt!
Wir haben durchaus ein allgemein gut geeichtes Gefühl dafür, was gerecht und gut ist und was nicht. Wie man Menschen behandeln sollte und wie nicht.

Konflikte sind unausweichlich dank unserer unreifen Natur, aber wie gesagt: die Anlässe dafür könnten würdigere sein, als sich für unterschiedliche fiktive Welterklärungsmodelle gegenseitig die Köpfe zu spalten.

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

hans beislschmidt

Re: Islamophobie
« Antwort #17 am: September 26, 2020, 16:45:39 »
Welche Gründe auch immer zu gewichten sind - es bleibt die Angst (diesmal nicht satirisch), dass unser Lebensmodell sich verändern wird und das wird es zweifelsohne, wenn wir nicht irgendein Regulativ hinbekommen (da gebe ich S. Kurz Recht). Ein Anlass zu Mord und Totschlag findet sich immer, da hatten die Menschen noch nie Probleme. Ich sehe das wie Larin, wenn sie von Landnahme und und Erweiterung der Lebenssphäre spricht. Diese Form von Eroberung und Verdrängung hat sich seit dem Cro-Magnon Mensch nicht verändert, nur möchte ich nicht die Rolle des Neandertalers übernehmen. Ich glaube nicht so recht an die Parolen: - bleibt locker, alles wird gut. Gruß vom Hans
« Letzte Änderung: September 26, 2020, 16:48:44 von hans beislschmidt »
"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)

a.c.larin

Re: Islamophobie
« Antwort #18 am: September 26, 2020, 18:13:07 »
Hi Erich,
ich bin mir über deine dem Post zugrunde liegende Ethik absolut im Klaren, da gäbe es für mich nix zu drehen( schon gar nicht Wörter
im Mund) - ich halte nur die Formulierung "bessere Gründe" für hinterfragenswert - damit kann nämlich so leicht allerhand Fragwürdiges bemäntelt werden. So wie mit Religion, da bin ich ganz bei dir.

Denn was sind schon  " besseren Gründe" - und wie sehen die aus in einem konkreten Fall?
Nimm nur das Beispiel Moria: Bessere Gründe wären doch gewiss, Menschen aus so einer bedrängten Situation zu erlösen. Würdest du sofort machen, wenn du jemanden persönlich kennst. Würden wir alle vehement einfordern, wenn es Bruder, Schwester, Freund, Nachbar betrifft.  Meine Leut first!
Also gut ,weg mit dem Lager - nur wohin dann mit den Menschen? Sie einfach nur anderswohin bringen und dort wieder nur durchfüttern ist keine Lösung. Sie wollen ein Leben haben! Sie brauchen Wohnung, Arbeit, Bildung....
Und am schönsten wärs in Österreich, Deutschland, Schweden....
Können aber 8 Millionen Österreicher, 80 Millionen Deutsche und 10 Millionen Schweden wirklich auf Dauer die Hauptlast des Flüchtlingsstroms tragen?(abgesehen davon, dass Italien/Griechenland sowieso zum Handkuss kommen, ob sie nun wollen oder nicht)
Was sind die besseren Gründe?
Jedes Land will/muss sich doch zuerst mal um die eigenen Einwohner kümmern, sonst geht da auch alles den Bach runter....
Woher für diese vielen Menschen Arbeit nehmen, wenn jetzt die Arbeitlosenzahlen ohnehin hochschnellen anlässlich von Covid 19?
Wo kostengünstig wohnen lassen, wenn sich jetzt schon in manchen Städten Ghettos bilden und Parallelgesellschaften entwickeln?
Wie gelingt Integration, wenn jetzt schon wie z.B. in Wien nahezu jedes 2-3.Kind eine andere Muttersprache als Deutsch spricht?( Und es Schulen mit mehr als 75% Kindern mit Migrationshintergrund gibt und das Bildungssystem in allen Nähten kracht, weil es diesem Ansturm in der derzeitigen Zusammensetzung nicht gewachsen ist?

Was sind die besseren Gründe?
Man sieht ja: Da macht sich eine große Ratlosigkeit breit und die Gesellschaft spaltet sich in Befürworter und Gegner.....

Und wie wollte man einen Orban, einen Erdogan, einen Assad  dazu bringen, anders zu agieren als sie es nun mal tun?
Wie bringt man Onkel Donald Trump dazu?

Es gibt ja offensichtlich auch welche die diese Figuren wählen. Auch im eigenen Land: Ein gewisser H.C., der nur durch einen glücklichen Zufall uns das Familiensilber nicht unterm Hintern verscherbeln konnte, hat danach noch mal 40.000 Vorzugsstimmen gekriegt! Unfassbar!
Und ich wette, die hatten alle "bessere Gründe"....

Ach!
Siehst du, ich hab auch mein" Reizthema"!😁🙄

Lg, larin



Erich Kykal

Re: Islamophobie
« Antwort #19 am: September 27, 2020, 13:22:12 »
Hi Hans!

Veränderung ist die einzige kulturelle Weltkonstante.

Hi larin!

Ich pflichte bei: Strache IST "reizend"! Und dass er immer noch 40.000 "Mittäter" findet, die ihn trotz Videobeweis für unschuldig halten, lässt tief blicken, was die politische Reife dieses Landes betrifft. Oder sind seine "40.000 Räuber" eher solche, die sich an amoralischem Geschacher gar nicht weiter stören, weil sie selbst so Karriere machten oder zu machen gedenken? Auch das wirft kein schönes Licht auf den österreichischen Volkscharakter.

Bitte lerne endlich: Der Mensch als "Volk" ist dumm! Strunzbrunzpieseldumm!

Soziale Intelligenz im kleinen Lebensumkreis: ja bis vielleicht. Aber was poltische Kompetenz im großen Rahmen anbelangt: jämmerlich!
Ein einzelner Mensch mag vernünftig sein können oder nicht - der Mob, die sog. "Volksseele" oder "Volksmeinung", ist es mit absoluter Sicherheit nicht! Schon 50 Personen, die vereint handeln sollen, haben in etwa die gemeinsame Intelligenz eines Laubfroschs!
Und gerade was Politik betrifft, denken schon viele "Einzelne" bestenfalls in schwammigen, gefühlslastigen Wunschbildern, ohne sich mögliche Konsequenzen auszumalen!
Niederschmetternd die psychologischen Studien, die belegen, dass schon ein gewinnend gefaktes Lächeln von einem bildsymbolisch gelungenen Wahlplakat mit simplem, markigen Spruch darunter ein Wahlergebnis signifikant beeinflussen kann!

Also bitte lerne es endlich: Menschen sind und bleiben blöd! Saustrullgrunzblöd!

Ein gewisser Herr H.C. weiß das - er lebt davon ...


LG, eKy
« Letzte Änderung: M?RZ 29, 2024, 15:17:23 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

a.c.larin

Re: Islamophobie
« Antwort #20 am: September 27, 2020, 19:48:10 »
lieber erich,

bitte beantworte mir diese frage:
wozu sollte ich lernen, dass die "volksseele" strunzpieseldumm ist?
welchen vorteil bringt das?
was wird durch generelle geringschätzung besser?
hör ich da tendenziell sowas wie "menschenphobie?" heraus?

und wenn ja - wen hilfz das weiter und wie?
Lg, larin

Erich Kykal

Re: Islamophobie
« Antwort #21 am: September 27, 2020, 20:56:36 »
Hi larin!

Phobie nicht, nein, auch keine Geringschätzung - bloß Enttäuschung aus Erfahrung, zumindest, was die Menschheit als Ganzes betrifft.

Wie gesagt, der Einzelne mag mehrheitlich vernüftig sein, lieb und rücksichtsvoll (oder zumindest nicht komplett soziopathisch), aber wenn man sich die Welt insgesamt so ansieht, zieht's einem eher die Grausbirnen auf.
Warum sieht die Welt so aus, wie sie's tut, wenn wir, wie du meinst, alle so mutig, toll und klug sind?

Weißt du was? Treffen wir uns in der Mitte: Du legst die rosa Brille weg und ich meinen Zynismus, und vielleicht bekommen wir dann ein einigermaßen objektives Bild ...  ;)

LG, eKy

« Letzte Änderung: Januar 21, 2021, 20:02:28 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

a.c.larin

Re: Islamophobie
« Antwort #22 am: September 27, 2020, 22:15:11 »

lieber erich,

wie kommst du bloß auf die Idee, ich würde alle  menschen für klug , mutig und toll halten?
nach 40 jahren im schuldienst - glaubst du ehrlich, dass das möglich ist?
da müsst ich mich ja die ganze zeit ins besenkammerl eingesperrt haben!😁

rosa brille unterstellst du mir auch?
spannend! woran glaubst du, dieses erkannt zu haben?

enttäuschung über die menschheit?
die kommt wohl vielleicht auch ein bissel vom zu vielen alleinsein  - da schmort man zu sehr im eigenen saft, und das tut einem nicht immer nur gut.

aber ich nehme dein angebot gerne an: treffen wir uns in der mitte!😉

Lg, larin

hans beislschmidt

Re: Islamophobie
« Antwort #23 am: September 27, 2020, 22:46:20 »
Hi ihr zwei,

Zitat
Veränderung ist die einzige Weltkonstante.

Die existentialistische Ausgrabungsstätte erscheint mir ein bißchen mager. Nun denn...

Gestern habe ich den langweiligen Schinken "Agora" gestreamt und war betroffen wie blutrünstig und fanatisch die Christen im vierten Jahrhundert schon waren. Das hat mich zu einer kriegerischen Gegenrechnung Christentum vs Islam geführt.  Das Ergebnis fiel schlecht aus für die Christen, denn die Fahne der Nächstenliebe war stets löchrig - bis heute. Kein Wunder, wenn sogar Kanonen gesegnet wurden und bis vor kurzem die Welt noch mehrheitlich von "Wilden" besiedelt wurde. Trotzdem ist mir der Gedanke an einen Bettler, der auf einem Esel reitet sympathischer als ein Schlächter hoch zu Roß auf dem Eroberungsfeldzug.

Es ist wohl die Tatsache, dass die Fügsamkeit der Menschen in die absurdesten Greueltaten den Erfolg und den Siegeszug der beiden Religionen ausmacht. Die damit verbundene Steuerung großer Massen ist das eigentliche Phänomen. Von anderen Religionen kennt man das weniger. Gruß vom Hans

"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)

a.c.larin

Re: Islamophobie
« Antwort #24 am: September 28, 2020, 08:04:34 »
hallo hans,

gut beobachtet, würd ich sagen!
und ja: sobald religion dazu benützt wird, um dem anderen eins überzubraten, wirds unmenschlich.

aber genau das scheint ja wohl in den menschen auch drinzustecken: die unmenschlichkeit.  als die nürnberger prozesse abgehalten wurden, waren die besatzer zutiefst erschüttert, in welch banalen, nichtssagenden typen sie sich verstecken kann! ( ich würde jetzt mal frech behaupten: je nichtssagender, desto höher die wahrscheinlichkeit - weil es dann die einzige möglichkeit darstellt, doch noch irgendwie "besonders" zu sein)

der schier nicht auszurottende urtrieb, andere zu dominieren, unser tierisches erbe, das ohne
selbstreflexion nicht in den griff zu kriegen ist,
verursacht diese probleme.
 
darf ich hier spitzfindig anmerken, dass die männliche welthälfte vom dominanzstreben besonders  stark betroffen scheint - und zwar quer durch alle religionen, nationen, gesellschaftsschichten, altersstufen?

typischer fall von "testosteronvergiftung" mit überzogenem machtanspruch und  bedürfnis nach "weltherrschaft"?
ich konnte auch sogenannte "dichter und denker" in endlosen debatten und diskussionen beobachten (zu wichtigen , aber auch zu banalen themen, also wie z.b.die versfüße in die welt gesetzt werden sollen): rechthaben wollen um jeden preis!
so haben sich auch angeblich intelligente leute
mental "bekriegt", bis die gemeinschaften gespalten und zerfetzt waren....

vordergründig geht es dabei immer um "höhere werte" - in hintergrund aber immer um macht, dominanz und deutungshoheit.
rechthabenwollen um jeden preis!

und nein, ich hab da keine rosa brille auf: solange sich menschen so gebärden ( und das tun sie bereits auf der kleinen bühne so, um wieviel mehr dann noch auf der größeren!) kann und wird sich in der welt nichts veränderen.

wir stammen von den affen ab - und so benehmen wir uns auch. daher ist jede menge
affentheater im urwald.
fakt ist: die einzigen, die den alten, ranghohen affen entgegentreten und für einen ausgleich sorgen könnten, sind alte, ranghohe äffinnen.

nancy pelosi for president!
kommt aus dem schatten, mädels - die jungs rennen sonst zu viele bäume um!

😉😉😉😊
larin


hans beislschmidt

Re: Islamophobie
« Antwort #25 am: September 28, 2020, 10:57:43 »
Hi ihr,
viele Jahre dachte ich auch, dass adrenalingesteuerte Männer die Welt fest im Griff haben. Seit aber Queen Victoria die Weltbühne betreten hat, haben "die Margret Tatchers und Hillary Clintons" gezeigt, dass die Welt der team und konsensfähigen Menschen mehr feminin geprägt wird oder schon ist. Das bringt keineswegs einen humanen Vorteil, wie man an der macchiavellistischen Politik von A. Merkel sehen kann. Die Argumentationsebenen und Zielpunkte sind nur vielschichtiger und schwerer zu durchschauen, wobei diese Taktik, a la longue gesehen, dem Typus Trump das Wasser abgräbt.

Was ich meine, dass das technische Instrumentarium der Neuzeit eher die Frauen begünstigen wird, sei es auch um den Preis des femininen Erscheinungsbildes.

Nur in den Religionen ist davon nichts zu spüren und die festgemauerten Eckpfeiler beruhen auf der männlichen Dominanz, vor allem beim Islam.

++++++++++ off topic

Was den künstlerischen Wahrheitsanspruch angeht, habe ich mir auch schon darüber Gedanken gemacht und ich bin da selbst nicht frei von Schuld. Wobei es auch nicht wundert, dass die erektile Wissensfahne gerne vorausgetragen wird, ist sie doch das einzig "greifbare" Persönlichkeitsmerkmal in der virtuellen Welt. 

Es macht schon einen Unterschied, wenn man sich in der realen Welt von Angesicht zu Angesicht her kennt, wie das ja bei uns beiden auch der Fall ist. Ich mag deshalb diesen Anachronismus, denn er bindet Achtsamkeit vor leichtsinniger Überheblichkeit.
Gruß vom Hans
« Letzte Änderung: September 28, 2020, 11:04:46 von hans beislschmidt »
"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)

Agneta

  • Gast
Re: Islamophobie
« Antwort #26 am: September 29, 2020, 18:11:41 »
 ;)ich hätte da mal eine Frage, Erich: Warum nehmen deine Werke diesbezüglich immer die Deutschen aufs Korn? Es ist Österreich, das die Pforten nun knallhart schließt...
LG von Agneta

Erich Kykal

Re: Islamophobie
« Antwort #27 am: September 29, 2020, 18:55:18 »
Hi Agneta!

Willst du ausgerechnet mir den Vorwurf andeuten, ich wäre womöglich ein blindpatriotischer Nationalist?  ;) ;D

Keine Sorge, wenn ich "Deutsches" kritisiere, meine ich durchaus den gesamten deutschen Sprachraum, zu dem ich Österreich automatisch zähle. Nicht dass ich das politisch meine - EIN Anschluss hat uns gereicht, aber so als EINE Kulturmasse kann man das - trotz aller regionalen Unterschiede - schon betrachten.

Und im Grunde meine ich meistens in meinen Werken sowieso die ganze Menschheit, das allgemeine Menschsein an sich. Die Deutschen sind da exemplarisch addressiert, vor allem, weil ich ja Deutsch schreibe und ein Koreaner oder Ami mich kaum verstünde. Aber oft schreibe ich über Beispiele der allgemeinen Dummheit, die schon ziemlich "deutsch" sind - da kann man nur sagen: Wem der Schuh passt ...  ;)

LG, eKy
« Letzte Änderung: Juli 26, 2021, 10:32:59 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.