Goldgrün im Schnee
Schön liegt sichs im Birkenschatten
im Sommer und außerdem:
Wir erinnern, was wir hatten.
Wie wars in den Träumen bequem!
Birke, nun raschel mit Deinem Goldgrün!
Wie wird es mir innerlich weich.
Dort, wo Liebe und Sanftheit erblühn,
- ja in dieser Welt bin ich reich.
Später dann, November und donnerstags
und vielleicht schon im ersten Schnee
liegt weit hinter den Grenzen des Hags
grünes Gold und mein Herz tut so weh.
Doch die Krähen, sie bringen Trost herbei
am nächsten, dem freien Tag.
Sie künden vom Sterben allem, was sei
und Verwandlung vom Gold, das dort lag.