Hallo lieber Sufnus,
ja, antizyklisch ist das Gedicht aktuell
und ich habe mir kürzlich angesichts der steigenden Temperaturen gerne und erfolgreich den Winter visualisiert.
Dies ist eines der Gedichte,
die ich aus der Meditation mitgebracht habe -
diese Gedichte sind anders "gestimmt", als die andren.
In gewisser Weise ist das ganze Gedicht aus dem Fokus des Schmetterlings geschrieben.
Dieser beobachtet die Szenerie, die eben am See spielt.
Tiefgebeugte Fussstapfen gibt es natürlich nicht -
sie sind die Abdrücke eines Menschen, der gebeugt ist -
sei es durch schwere Umstände, sei es durch tiefes Sinnieren.
Wie leicht ist da - vergleichsweise - der schnürende Fuchs.
Noch leichter schier der Vogelsprung
und schlussendlich der Schmetterling in seinem warmen Traumkokon.
Ja, ich stimme Dir zu,
es passt für mein Empfinden zur Poesie,
wenn ein Gedicht ein wenig unerklärbar bleibt -
nur verbunden durch "unterirdische" Gänge.
Hallo liebe Agneta,
in meinem Gedicht hier gibt es keinen Gewinner und keinen Verlierer -
es ist einfach nur so, wie es ist.
Insofern verstehe ich Deine Worte nicht.
Im Alltag allerdings,
wenn ich da einen Fuchs als Ratgeber neben mich berufe,
bin ich tatsächlich auf der sicheren Seite.
lG Eleonore