Wie rauscht der Regen, rauscht der Wind in Kronen,
benetzt die Welt ihr sommergrünes Kleid
aus Wolkenschatten, wo sie himmelweit
die Geste ihrer Niederkunft bewohnen.
Wie tiefer könnte mich der Tag belohnen
als mit dem Bilde dieser Regenzeit,
die hingegeben sich der Erde weiht,
als wollte sie Lebendiges betonen,
wo es im Feuchten wachsen mag und sprießen,
gedeihen einem neuen Erdentag,
den dankbar ob der Fülle wir genießen.
Ich will das Rauschen immerzu belauschen
und mich in allem, was noch kommen mag,
wie Wind und Regen mit dem Leben tauschen.